Unsere Reisen
Rio de Janeiro
22° 57' 58.4" S 43° 10' 40.2" W

Rio und die Zaubermusik:
Auf den Spuren des Bossa nova

Mitten in Rio entstand der Bossa nova, die zarteste Versuchung seit der Erfindung der Musik. Von drei kleinen Bars aus eroberten die samtweichen Songs die Welt, darunter das unsterbliche „Girl from Ipanema“. Eine Spurensuche an der Copacabana, wo die Gitarren niemals schlafen.

Rio an einem normalen Tag. Die Stadt kocht. Mopeds preschen vorbei, Surfer radeln zum Strand. Drüben leuchtet die Reklame eines Nagelstudios, das Emblem des Nachtclubs Casablanca. An der Kreuzung verkauft ein Kiosk Zigaretten, Zeitungen, Bananen, grüne Flipflops. Gleich nebenan, mitten im Getümmel der 6-Millionen-Metropole, liegt die kleine Gasse namens Beco das Garrafas: die Wiege des Bossa nova.

Drei Schilder weisen den Weg in den Musikhimmel. „Bottles Bar“, „Baccara“ und „Little Club“ ist zu lesen. Drei dunkle Pinten, die Tür an Tür liegen. Heute lassen die meisten Menschen diesen Ort links liegen – als sei hier keine Musikgeschichte geschrieben worden.

Eingeweihte nennen die Gasse „Bottle Alley“, die Straße der Flaschen. Vor der Tür zur Bottles Bar steht an diesem Abend Sérgio de Martino, 70 Jahre alt. Er ist der Chef der drei legendären Musikclubs. In der Bottles Bar herrscht gedimmtes Licht. Rechts ein Tresen, links die schmale Bühne. Überall an den Wänden hängen Fotos, Zeugen einer vergangenen Epoche. Hier also ist es geschehen, irgendwann Mitte der 1950er-Jahre. Eine musikalische Explosion. Ganz leise, aber gänzlich verzaubernd.

Mann auf Fahrrad mit Surfboard
Zuckerhut
Diese Musik ist ungeheuerlich. Der Bossa nova ist so warm und weich wie das Meer vor unserer Haustür.
Barbesitzer vor Bar

Sérgio de Martino erklärt, was damals geschah. „Drei Musiker haben den Bossa nova erfunden, Antônio Carlos Jobim, João Gilberto und Johnny Alf, der eigentlich Alfredo José da Silva hieß.“ Welcher der drei sich zuerst die Gitarre schnappte und der Musik eine bis dato ungekannte Leichtigkeit einhauchte – niemand weiß es genau. Es war das sozialistische Brasilien der späten 1950er-Jahre, das gerade einen Modernisierungsschub erlebte. Mittendrin diese drei Herren. Sie traten eine Welle los, die über die ganze Welt schwappen sollte.

„Hier saßen sie damals“, erzählt Sérgio de Martino und zeigt auf die winzige Bühne. „Sie spielten und sangen und alle hörten wie verhext zu.“ Die Menschen standen draußen auf der Straße, Musiker, Prominente, Politiker, Hunderte Gäste. Sie alle wollten diese Musik hören. Diese Klänge kannte niemand. „Die Musik war ungeheuerlich. Sie war so warm und weich wie das Meer vor unserer Haustür.“

Beco das Garrafas: Wo Musikgeschichte geschrieben wurde, spielen noch immer Live-Bands
Barbesitzer vor Bar
Beco das Garrafas: Wo Musikgeschichte geschrieben wurde, spielen noch immer Live-Bands

Sérgio de Martino erklärt, was damals geschah. „Drei Musiker haben den Bossa nova erfunden, Antônio Carlos Jobim, João Gilberto und Johnny Alf, der eigentlich Alfredo José da Silva hieß.“ Welcher der drei sich zuerst die Gitarre schnappte und der Musik eine bis dato ungekannte Leichtigkeit einhauchte – niemand weiß es genau. Es war das sozialistische Brasilien der späten 1950er-Jahre, das gerade einen Modernisierungsschub erlebte. Mittendrin diese drei Herren. Sie traten eine Welle los, die über die ganze Welt schwappen sollte.

„Hier saßen sie damals“, erzählt Sérgio de Martino und zeigt auf die winzige Bühne. „Sie spielten und sangen und alle hörten wie verhext zu.“ Die Menschen standen draußen auf der Straße, Musiker, Prominente, Politiker, Hunderte Gäste. Sie alle wollten diese Musik hören. Diese Klänge kannte niemand. „Die Musik war ungeheuerlich. Sie war so warm und weich wie das Meer vor unserer Haustür.“

Barbesitzer vor Bar
Beco das Garrafas: Wo Musikgeschichte geschrieben wurde, spielen noch immer Live-Bands

Sérgio de Martino erklärt, was damals geschah. „Drei Musiker haben den Bossa nova erfunden, Antônio Carlos Jobim, João Gilberto und Johnny Alf, der eigentlich Alfredo José da Silva hieß.“ Welcher der drei sich zuerst die Gitarre schnappte und der Musik eine bis dato ungekannte Leichtigkeit einhauchte – niemand weiß es genau. Es war das sozialistische Brasilien der späten 1950er-Jahre, das gerade einen Modernisierungsschub erlebte. Mittendrin diese drei Herren. Sie traten eine Welle los, die über die ganze Welt schwappen sollte.

„Hier saßen sie damals“, erzählt Sérgio de Martino und zeigt auf die winzige Bühne. „Sie spielten und sangen und alle hörten wie verhext zu.“ Die Menschen standen draußen auf der Straße, Musiker, Prominente, Politiker, Hunderte Gäste. Sie alle wollten diese Musik hören. Diese Klänge kannte niemand. „Die Musik war ungeheuerlich. Sie war so warm und weich wie das Meer vor unserer Haustür.“

Die Sessions dauerten bis tief in die Nacht. Die Menschen hingen in Trauben vor der Tür, trinkend, rauchend, feiernd. Bis die Anwohner so entnervt waren, dass sie am Ende Flaschen auf all die Musikverrückten warfen. Daher der Name. Bottle Alley. Die Straße der Flaschen, die in Wahrheit eine Gasse der Erleuchteten war und bald auch als der „Broadway von Rio“ durchging.

Was hatten die Musiker nur gemacht? Wie hatten sie es geschafft, eine solche Schönheit in die Musik zu legen?

Sie nahmen der Musik die Schwere, die Härte. Blues, Swing, Bebop, Rock ’n’ Roll oder Tango: Was vorher durch die Takte stampfte, entdeckte auf einmal das feine Spiel zwischen den Zeilen. Der Bossa nova eroberte die höheren Luftschichten, die Schwerelosigkeit. Eine Musik, die nicht mehr trampelte. Dieser Sound perlte dahin. Man schwebte damit durchs Leben.

Flaschen und Gläser in Bar
Diese Musik war der sanfteste Paukenschlag, den die Welt je vernommen hatte. Alle wollten das hören. Alle wollten so spielen. Und alle wollten so leben. Weich und schön.
Bildergalerie in Bar

De Martino zeigt auf ein altes Foto im Club. Es zeigt Antônio Carlos Jobim, den Großmeister des Bossa nova. Er hatte damals Stücke wie „Chega de Saudade“ und „Desafinado“ geschrieben. Noch waren es keine Welthits. Die Musiker spielten die Nummern in Rio und Brasília. Ihre Melodien glitten über die Strände und durch die Nachtclubs. Und dann kam noch etwas Unerhörtes hinzu: die Brillanz des João Gilberto.

Ein junger Mann, der früher in Schülerbands gespielt hatte, auf Festen und Hochzeiten. Danach hatte sich Gilberto in Rio als Gelegenheitsarbeiter durchgeschlagen. Nebenbei aber übte er unermüdlich. Seine Gitarrenakkorde besaßen etwas Durchscheinendes. Sein Spiel und seine Stimme muteten an wie im Wind tanzende Palmen. Als der hypersensible Gilberto im Sommer 1958 den Titel „Chega de Saudade“ aufnahm, stand die Zeit still. „Eine Minute und 59 Sekunden, die alles veränderten“, schrieb später der brasilianische Autor Ruy Castro.

Der Gesang und die behutsame Gitarre von João Gilberto waren der sanfteste Paukenschlag, den die Welt je vernommen hatte. Alle wollten das hören. Alle wollten so spielen. Und alle wollten so leben. Weich und schön.

Mangostand auf Markt

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Musiker in Bar

Bald bekam die internationale Musikerszene Wind von dem neuen Klang Brasiliens. Viele Stars reisten an, um den Bossa nova mit eigenen Ohren zu hören. De Martino zeigt auf einen kleinen Tisch vor der Bühne. „Hier saß damals Edith Piaf“, erzählt er. „Sie inhalierte die Musik förmlich.“

Auch Ella Fitzgerald kam, Quincy Jones, Sammy Davis Junior. Sie trauten ihren Ohren nicht. Diese singenden brasilianischen Guitarristas da vorn auf der Bühne trugen sie in ungeahnte Sphären. „So ging es damals los“, sagt de Martino. „Was folgte, ist Musikgeschichte.“

Der Bossa nova aus dem fernen Brasilien wurde weltberühmt. Und dann kam noch dieses Mädchen ins Spiel, das Garota, das Girl from Ipanema. Antônio Carlos Jobim hatte das Stück geschrieben, inzwischen hatte er die Platte aufgenommen und bald sang er den Song mit Frank Sinatra. Live und vor Millionenpublikum. Die Welt schmolz dahin.

Das „Girl from Ipanema“ stürmte die globalen Charts – nach dem Beatles-Klassiker „Yesterday“ ist es bis heute das meistgespielte Stück auf Erden. Der Song über das brasilianische Mädchen, das zum Strand schlendert, machte den Bossa nova unsterblich.

Dann kam dieses Mädchen ins Spiel, das Garota, das Girl from Ipanema. Antônio Carlos Jobim hatte das Stück geschrieben. Bald sang er den Song live mit Frank Sinatra. Die Welt schmolz dahin.
Buntes Treiben am Strand

Am nächsten Morgen sind schon die Flaneure unterwegs, am Strand die Volleyballspieler, die Beachboys. Hoch über Rio thront der Corcovado, der Zuckerhut. Viele Bikinis. Kokosnüsse, Papaya-Drinks am Morgen. Der Bossa nova kann nur hier erfunden worden sein.

Wie ein Elixier fließt die Musik durch die Stadt. Noch immer. Musiker wie der israelische Gitarrist Yuval Ben halten sie am Leben, erfinden sie stets ein bisschen neu. Yuval Ben spielt am Abend im Little Club. In der Pause trinkt er ein Glas Wasser, lehnt neben seiner Gitarre und sagt: „Es ist eine subtile, elegante Musik. Der Bossa nova berührt die feinen Nerven und schmeckt wie eine Banane. Weich und süß.“

Noch viele andere Künstler in Rio leben und zelebrieren ihn bis heute, den Bossa nova. Sie treten in Clubs auf, gehen auf internationale Tourneen. Doch die eine Frage bleibt: Worin liegt letztlich die Schönheit dieser Musik? Ihre Poesie?

Der brasilianische Komponist Gastão Villeroy hat sein eigenes Rezept, wie er sich einem Song nähert. „Ich singe die Melodie“, sagt er. „Ohne Gitarre, ohne Klavier, ohne Begleitung.“ Die Melodie sei der König beim Bossa nova. Sie müsse logisch sein und absolut natürlich klingen. „Am Ende“, sagt er, „muss sie sich selbst schreiben.“
Musiker Gastão Villeroy mit Akustikgitarre
Musiker Gastão Villeroy mit Akustikgitarre
Der brasilianische Komponist Gastão Villeroy hat sein eigenes Rezept, wie er sich einem Song nähert. „Ich singe die Melodie“, sagt er. „Ohne Gitarre, ohne Klavier, ohne Begleitung.“ Die Melodie sei der König beim Bossa nova. Sie müsse logisch sein und absolut natürlich klingen. „Am Ende“, sagt er, „muss sie sich selbst schreiben.“

Der brasilianische Komponist Gastão Villeroy hat sein eigenes Rezept, wie er sich einem Song nähert. „Ich singe die Melodie“, sagt er. „Ohne Gitarre, ohne Klavier, ohne Begleitung.“ Die Melodie sei der König beim Bossa nova. Sie müsse logisch sein und absolut natürlich klingen. „Am Ende“, sagt er, „muss sie sich selbst schreiben.“

Niemand beherrschte das so gut wie Antônio Carlos Jobim, der Gottvater des Bossa nova. Jobim ist ein brasilianischer Nationalheld. Ein Unantastbarer wie Pelé. In Rio haben sie sogar den internationalen Flughafen nach ihm benannt. Aeroporto Antônio Carlos Jobim. Eine treffliche Referenz. Fliegen, abheben. Jobim wusste, wie das geht. Seine Melodien besaßen Flügel.

Niemand beherrschte das so gut wie Antônio Carlos Jobim, der Gottvater des Bossa nova. Jobim ist ein brasilianischer Nationalheld. Ein Unantastbarer wie Pelé. In Rio haben sie sogar den internationalen Flughafen nach ihm benannt. Aeroporto Antônio Carlos Jobim. Eine treffliche Referenz. Fliegen, abheben. Jobim wusste, wie das geht. Seine Melodien besaßen Flügel.

Auch Armando Pittigliani weiß um die Magie dieser Musik. Der heute 89 Jahre alte Produzent trat den großen Hype damals selbst mit los. Pittigliani erklärt den Zauber so: „Bossa nova ist das Schönste, das wir haben. Warum? Ich will es dir sagen. Diese Musik ist wie ein Medikament. Sie ist das beste Medikament für dein Herz, das du auf der ganzen Welt bekommst.“

Flávio Mendes, ein weiterer Sänger, Gitarrist und Komponist, findet folgende Erklärung für die Magie: „Die Stücke des Bossa nova sind wie Streicheleinheiten“, sagt er. Aber ein Rezept? Nein, das gebe es nicht. „Hör dir João Gilberto an, dann weißt du, warum.“

Musiker Flavio Mendes in Konzertsaal

Niemand beherrschte das so gut wie Antônio Carlos Jobim, der Gottvater des Bossa nova. Jobim ist ein brasilianischer Nationalheld. Ein Unantastbarer wie Pelé. In Rio haben sie sogar den internationalen Flughafen nach ihm benannt. Aeroporto Antônio Carlos Jobim. Eine treffliche Referenz. Fliegen, abheben. Jobim wusste, wie das geht. Seine Melodien besaßen Flügel.

Auch Armando Pittigliani weiß um die Magie dieser Musik. Der heute 89 Jahre alte Produzent trat den großen Hype damals selbst mit los. Pittigliani erklärt den Zauber so: „Bossa nova ist das Schönste, das wir haben. Warum? Ich will es dir sagen. Diese Musik ist wie ein Medikament. Sie ist das beste Medikament für dein Herz, das du auf der ganzen Welt bekommst.“

Flávio Mendes, ein weiterer Sänger, Gitarrist und Komponist, findet folgende Erklärung für die Magie: „Die Stücke des Bossa nova sind wie Streicheleinheiten“, sagt er. Aber ein Rezept? Nein, das gebe es nicht. „Hör dir João Gilberto an, dann weißt du, warum.“

Auch Armando Pittigliani weiß um die Magie dieser Musik. Der heute 89 Jahre alte Produzent trat den großen Hype damals selbst mit los. Pittigliani erklärt den Zauber so: „Bossa nova ist das Schönste, das wir haben. Warum? Ich will es dir sagen. Diese Musik ist wie ein Medikament. Sie ist das beste Medikament für dein Herz, das du auf der ganzen Welt bekommst.“

Flávio Mendes, ein weiterer Sänger, Gitarrist und Komponist, findet folgende Erklärung für die Magie: „Die Stücke des Bossa nova sind wie Streicheleinheiten“, sagt er. Aber ein Rezept? Nein, das gebe es nicht. „Hör dir João Gilberto an, dann weißt du, warum.“

Musiker Flavio Mendes in Konzertsaal
Bossa nova ist das Schönste, das wir haben. Diese Musik ist wie Balsam. Sie ist das beste Medikament für dein Herz, das du auf der ganzen Welt bekommst.
Lufthansa Aluminium Collection vor Pool

Niemand sonst schaffte es, die Musik wie Seide klingen zu lassen. Auf der Suche nach der puren Schönheit spielte Gilberto Tag und Nacht, verlor sich in den Harmonien. Zum Schluss schloss er sich angeblich in seinem Badezimmer ein und spielte nur noch für die Kacheln. Mister Bossa nova, das empfindsamste Lonely Heart der Musikgeschichte.

Vielleicht aber gibt es am Ende ja doch ein Rezept. Vielleicht muss man bloß runter zum Strand gehen. Dahin, wo das Meer ist und die Palmen im Wind rascheln. Dahin, wo die Wellen so grün sind. Der Sand weich, das Leben warm. Dahin, woher dieses ganze brasilianische Lebensgefühl kommt.

Man muss es dann eben nur noch spielen können.

Niemand sonst schaffte es, die Musik wie Seide klingen zu lassen. Auf der Suche nach der puren Schönheit spielte Gilberto Tag und Nacht, verlor sich in den Harmonien. Zum Schluss schloss er sich angeblich in seinem Badezimmer ein und spielte nur noch für die Kacheln. Mister Bossa nova, das empfindsamste Lonely Heart der Musikgeschichte.

Vielleicht aber gibt es am Ende ja doch ein Rezept. Vielleicht muss man bloß runter zum Strand gehen. Dahin, wo das Meer ist und die Palmen im Wind rascheln. Dahin, wo die Wellen so grün sind. Der Sand weich, das Leben warm. Dahin, woher dieses ganze brasilianische Lebensgefühl kommt.

Man muss es dann eben nur noch spielen können.

Lufthansa Aluminium Collection vor Pool
Lufthansa Aluminium Collection vor Pool

Niemand sonst schaffte es, die Musik wie Seide klingen zu lassen. Auf der Suche nach der puren Schönheit spielte Gilberto Tag und Nacht, verlor sich in den Harmonien. Zum Schluss schloss er sich angeblich in seinem Badezimmer ein und spielte nur noch für die Kacheln. Mister Bossa nova, das empfindsamste Lonely Heart der Musikgeschichte.

Vielleicht aber gibt es am Ende ja doch ein Rezept. Vielleicht muss man bloß runter zum Strand gehen. Dahin, wo das Meer ist und die Palmen im Wind rascheln. Dahin, wo die Wellen so grün sind. Der Sand weich, das Leben warm. Dahin, woher dieses ganze brasilianische Lebensgefühl kommt.

Man muss es dann eben nur noch spielen können.

Marc Bielefeld

Marc Bielefeld
Autor

Vom Ballon in die Wüste, aufs Meer, ins Eis: In zwölf packenden Reportagen und Podcasts beschreibt der Autor faszinierende Reisen und trifft auf außergewöhnliche Menschen.
Jens Görlich

Jens Görlich
Fotograf

Große Momente, stilles Glück, bewegende Szenen: Der Fotograf aus Frankfurt ist mit seiner Kamera hautnah dabei und fängt ein, was Worte nicht sagen können.
Lufthansa Aluminium Collection

Lufthansa
Aluminium Collection

Reisebegleiter

Unser Koffer macht auf jeder Reise eine gute Figur. In Rio rollte er über das heiße Pflaster der Copacabana und steckte auch den feinen Sand am Strand von Ipanema problemlos weg.

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